Lüftungsfilter – Funktion, Austausch und Hygiene-Tipps für beste Luftqualität

 

Lüftungsanlagen versorgen Gebäude mit frischer Luft – aber nur mit sauberen Filtern leisten sie ganze Arbeit. Verunreinigte Filter verringern nicht nur die Effizienz, sondern stellen auch ein hygienisches Risiko dar.

Wofür sind Lüftungsfilter gut?

  • 🚫 Pollen und Feinstaub filtern: Für saubere, Allergiker freundliche Raumluft.
  • 🦠 Schadstoffe und Mikroorganismen reduzieren: Schutz für Gesundheit und Technik.
  • 💨 Anlagenschutz: Verhindern Verschmutzungen an Ventilatoren und Wärmetauschern.

Filterarten im Überblick:

  • Grobfilter (G3–G4): Entfernen Staub und grobe Partikel.
  • Feinfilter (F7–F9): Halten Pollen und Feinstaub zurück.
  • HEPA-Filter: Filtern selbst Viren – ideal für medizinische Einrichtungen oder Schulen.

Wartungsintervalle und Tipps:

🕒 Alle 3–6 Monate prüfen, spätestens halbjährlich wechseln.
📅 Filterwechsel ins Wartungsprotokoll aufnehmen – besonders in öffentlichen Gebäuden.
🌡️ Bei erhöhter Luftbelastung häufiger kontrollieren, z. B. an stark befahrenen Straßen.

Praxisbeispiel:

Ein Bürokomplex in Düsseldorf stellte nach dem Einbau neuer Feinfilter und der Einführung eines Wartungsplans eine spürbare Verbesserung der Luftqualität fest – weniger Krankmeldungen und zufriedene Mitarbeitende waren das Ergebnis.

Weiterführender Link: Filtertechnik und Luftqualität

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