Solarthermie zur Unterstützung der Heizung – Wie Sonnenenergie Ihre Heizkosten senkt
Sonnenenergie ist kostenlos, unbegrenzt verfügbar und eine der nachhaltigsten Energiequellen überhaupt. Mit einer Solarthermie-Anlage können Sie diese Energie effizient zur Unterstützung Ihrer Heizung und Warmwasserbereitung nutzen. Gerade in Zeiten steigender Energiekosten ist es sinnvoll, sich unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu machen.
Wie funktioniert Solarthermie? Bei der Solarthermie wird die Energie der Sonne genutzt, um eine Trägerflüssigkeit in Solarkollektoren zu erwärmen. Diese Wärme wird dann an einen Pufferspeicher abgegeben, der sie für die Nutzung in der Heizungsanlage oder zur Warmwasserbereitung bereitstellt.
Vorteile der Solarthermie:
- ☀️ Reduzierung der Heizkosten: Deckt bis zu 60 % des Warmwasserbedarfs und 20-30 % der Heizwärme.
- 🔋 Lange Lebensdauer: Solarthermie-Anlagen halten in der Regel über 25 Jahre.
- 🌿 Klimafreundlich: Keine CO₂-Emissionen, da die Sonne als Energiequelle genutzt wird.
- 🏡 Geringer Wartungsaufwand: Regelmäßige Inspektionen reichen aus, um eine hohe Effizienz zu gewährleisten.
Welche Solarthermie-Anlage passt zu Ihrem Haus?
- Flachkollektoren: Günstiger in der Anschaffung, ideal für Warmwasserbereitung.
- Röhrenkollektoren: Höherer Wirkungsgrad, besser geeignet zur Heizungsunterstützung.
- Pufferspeicher: Unverzichtbar für die Speicherung der erzeugten Wärme für eine effiziente Nutzung.
Praxisbeispiel:
Familie Berger aus Stuttgart installierte eine Solarthermie-Anlage mit Röhrenkollektoren und einem 800-Liter-Pufferspeicher. Das Ergebnis: 55 % weniger Gasverbrauch für die Warmwasserbereitung und eine jährliche Einsparung von 500 Euro.
Weiterführender Link: Solarthermie-Ratgeber
🔜 In der nächsten Woche beschäftigen wir uns mit einem wichtigen Thema für die Wasserhygiene: Legionellenprävention in Warmwassersystemen – Wie Sie Gesundheitsrisiken vermeiden!