Trinkwasserhygiene bei reduzierten Warmwassertemperaturen

Die Sicherstellung der Trinkwasserhygiene bei gleichzeitiger Energieeinsparung ist ein zentrales Thema aktueller Forschung. Das Projekt ULTRA-F untersucht, ob der Einsatz von Ultrafiltrationsanlagen in zentralen Trinkwassererwärmungssystemen eine Absenkung der Warmwassertemperaturen unter 60 °C ermöglicht, ohne die Hygiene zu beeinträchtigen. (ikz.de)

 

 

Wichtige Erkenntnisse:

  • Legionellenprävention: Auch bei Temperaturen unter 60 °C kann durch den Einsatz von Ultrafiltration das Risiko einer Legionellenvermehrung minimiert werden.
  • Energieeinsparung: Niedrigere Warmwassertemperaturen reduzieren den Energieverbrauch und die CO₂-Emissionen.
  • Praxisrelevanz: Feldversuche in Neubauten sollen die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Ansatzes bestätigen.

 

Diese Forschung könnte einen bedeutenden Beitrag zur Energieeinsparung in der Trinkwassererwärmung leisten, ohne die Gesundheit der Verbraucher zu gefährden. (ikz.de)

 

Ausblick: Nächste Woche beleuchten wir das Thema Lüftungssysteme und deren Einfluss auf die Raumluftqualität. Sie erfahren, wie moderne Lüftungssysteme nicht nur für ein angenehmes Raumklima sorgen, sondern auch Energie sparen können.